DEalog |
Dein Staat.
Deine Infos.
Offizielle Ereigniskommunikation für Staat und Bürger:innen
Im DEalog mit den Bürger:innen -
Staatliche Ereigniskommunikation
Für Menschen in informationsintensiven Krisenlagen in Deutschland, die nach für sie relevanten und verlässlichen Informationen zu bereits kommunizierten Warn- und Gefahrenmeldungen suchen, ist DEalog die zentrale und aus behördlichen Quellen gespeiste Informationsplattform.
Auf dieser sind die Warn- und Gefahrenmeldungen sowie die jeweils im Zeitverlauf ergänzend zugehörigen Informationen einfach und schnell an einem Ort zu finden.
DEalog für Bürger:innen
Relevante Informationen aus erster Hand
Verlässlichkeit
DEalog stellt dir öffentliche Informationen direkt von deiner Stadtverwaltung oder anderen staatlichen Stellen klar und transparent nachvollziehbar zur Verfügung. Lästiges Zusammensuchen und verifizieren von wichtigen Informationen gehört der Vergangenheit an.
Übersichtlicher Newsfeed
Dein DEalog-Newsfeed wird nur entlang deiner Präferenzen, zum Beispiel nach ausgewähltem Standort oder Thema, aus den bestehenden Meldungen extra für dich zusammengestellt. Du entscheidest selbst, was für dich am wichtigsten ist!
Datensparsamkeit
Du benötigst als Bürger:in keinen Account für die Nutzung von DEalog. Um den Newsfeed zusammenzustellen, gibst du lediglich die Orte und Themen an, die für dich relevant sind. Ein Rückschluss auf deine Person ist zu keiner Zeit möglich.
DEalog für den Staat
Dezentrale Erstellung und zentrale Veröffentlichung offizieller Informationen
One-Voice Policy
Die Aufbereitung der Informationen im digitalen DEalog-Backoffice erfolgt auf Seiten der öffentlichen Verwaltung dezentral in den Fachabteilungen, wie zum Beispiel dem Ordnungsamt. Die Meldungen für den Newsfeed können dann dem Krisen- oder Leitungsstab zur Freigabe vorgelegt werden. Nach der Freigabe erhalten die Bürger:innen die Informationen immer von derselben herausgebenden Stelle, zum Beispiel der Stadt XYZ.
Nachvollziehbarkeit
Das DEalog-Backoffice unterstützt die herausgebenden Stellen darin, den Überblick über aktive Meldungen und deren Verbreitungsgebiet zu behalten. Meldungen mit gegenseitigem Bezug können miteinander verknüpft werden. So kann sich eine Information auf eine frühere Meldung einer anderen Instanz beziehen. Damit sind Änderungen im zeitlichen Verlauf ebenfalls abgebildet.
Zentrales Dashboard
In einer zentralen Übersicht im DEalog-Backoffice werden alle Meldungen der herausgebenden Stelle und ihr derzeitiger Status dargestellt. Die Anzeige von Öffnungsraten der einzelnen Meldungen visualisiert, ob die Meldungen die Bürger:innen auch erreichen und gelesen werden.
DEalog als Projekt
Top20-Projekt beim
#WirVsVirus-Hackathon
Im März 2020 fanden wir uns im Rahmen des #WirVsVirus-Hackathons als Team zusammen und begannen die Arbeiten an der Fragestellung, wie wir krisenbegleitende Informationen den Bürger:innen zeitgemäß zugänglich machen und dabei gleichzeitig einen Mehrwert für die staatlichen Stellen schaffen können. Diese Frage ist nicht nur in der Corona-Krise relevant, sondern auch bei anderen krisenhaften Ereignissen wie Waldbränden, Hochwasser und vielen mehr.
Unsere Lösung wurde durch die Jury als eine der Top20-Lösungen aus über 1.500 Einreichungen ausgewählt!
Mehr zum Hackathon hier.
Solution Enabler Programm (SEP)
Im Nachgang zum Hackathon konnten wir unsere Lösung im Rahmen des SEP weiter vorantreiben. Zudem haben wir eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten, um DEalog weiterentwickeln zu können. Über das SEP konnten wir auch unsere Praxispartner:innen gewinnen.
Zum Abschluss des SEP fand ein Demo-Day statt. Unsere Präsentation inklusive "Hammer"-Feedback von Prof. Dr. Helge Braun (Chef Bundeskanzleramt) kannst du hier anschauen:
Praxispartner:innen
Mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) stehen wir bereits seit dem Hackathon in engem und konstruktivem Austausch. Mit der Bezirksregierung Arnsberg und dem dort angesiedelten GovLab haben wir eine organisatorische Heimat für das Projekt gefunden. Aus dem Regierungsbezirk sind zudem der Hochsauerlandkreis mit der Stadt Arnsberg sowie der Ennepe-Ruhr-Kreis mit der Stadt Sprockhövel Teil des Pilot-Settings geworden. Gemeinsam haben wir sowohl die Problemdefinition als auch die mögliche Lösung weiter konkretisiert und validiert, um so nah wie möglich am realen Bedarf entwickeln zu können.
Mit dem ITZ Bund und dem BBK stehen wir in Kontakt, um über einen zukünftigen Zielbetrieb in staatlicher Hand zu sprechen. Zahlreiche weitere Expert:innen stehen uns im Rahmen des SEP ad hoc und fortlaufend zur Verfügung.
Momentaner Projekt-Entwicklungsstand
Das Projekt befindet sich derzeit in einem Live-Test mit oben genannten Praxispartner:innen. Ein öffentlicher Zugang zur Plattform ist deshalb noch nicht möglich.
In folgendem Video siehst du eine kurze Vorschau wie das Backoffice für die Behörden, sowie die App für Bürger:innen aussieht:
Um auf dem Laufenden zu bleiben, kannst du dich gerne über unseren aktuellen Entwicklungsstand auf unserem LinkedIn- und Twitter- oder GitHub-Account informieren!
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Bertrand Ndobegang Atemkeng
Software Entwickler
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Thomas Gaiser
Produktmanager
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Johannes Gerber
UI/UX Designer
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Andreas Gross
Software Entwickler
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Kevin Horst
Software Entwickler / DevOps
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Rainer Sax
UX
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Merve Semsar
UI/UX
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Clemens Tietze
Software Entwickler